Termin 22/10 am 20.11.10 Run 25/8

Zunächst waren alle Spieler da, der Spieler von Blackstone und Face musste aber früher gehen. Eigentlich muss ich es nicht mehr erwähnen: Die Ereignisse  sind wie immer aus der Sicht von Snowcat beschrieben. Natürlich schließen sie auch direkt an die zum letzten Spieltermin an, schließlich sind die Runner ja mitten drin in Sessrumnir. 


Eine seltsame Mischung aus Anspannung und Langeweile machte sich in Snowcat breit. 

Sie standen hier versammelt im Rechenzentrum der Anlage und machten sich daran, an die Daten zu gelangen. Average hatte den Computervirus bereits bei sich, dass wusste Snowcat. Doch zunächst einmal mussten sie überhaupt an den Terminal gelangen. Ein altertümlich anmutendes Tastaturen-Trio unter Plexiglas, schien der einzige Zugang zum System zu sein. Wireless lief hier gar nichts. Die paranoiden Leute von Winternight hatten Sprengfallen unter den Tastaturen befestigt, dass TRC-Team machte sich daran, sie zu entschärfen. Die nächste Hürde würden mechanische Schlüssel darstellen. Zufrieden holte Snowcat ihr Lock-Pick-Set heraus und übergab es an Average. 

Während sie also hier wartete, bis man endlich an die Daten konnte, machte sich das Team mit Blaze, Mia, Erin, Blackstone und Doc auf, die anderen beiden Gänge von Ebene -3 zu untersuchen. Vom "Thronsaal" aus gelangten sie nun offensichtlich in eine Art Privatbereich, von dem 7 Türen in sieben Zimmer führten. 

Über dem Livestream beobachtet Snowcat, wie Zimmer 1 durchsucht wurde. Hier hatte höchstwahrscheinlich Friday ihr Quartier bezogen. Eine simple Computerkonsole und schlichtes Design zeigte sich hier. Zimmer 2-5 waren leer. Nicht so Zimmer 6. Dieses Zimmer war offenbar von einem Anhänger Thors in beschlag genommen worden. Äxte und Schilde hingen an den Wänden und ein Altar für Thor war ebenfalls zu sehen. Thursday, der Berserker-Adept hatte wohl einst in diesem Zimmer gelebt oder es für sich eingerichtet. Thursday, der die Atombombe in Walhalle gezündet hatte. 

Um so überrascht war Snowcat, als Blaze mitteilte, dass er einen Waffenfokus in Form einer Axt gefunden hatte, die noch an seinen lebendigen Besitzer gebunden war. 

Konnte das sein? Konnte Thursday noch am Leben sein? Blackstone steckte die Axt ein, das war etwas, was man vielleicht später einmal wurde klären wollen. 

Zimmer 7 war Wednesday vorbehalten gewesen. Der Waffenfokus der hier hing, war zum Glück ungebunden. 

Beim Komplex hinter dem letzten Gang, in dem man vom "Thronsaal" aus gelangen konnte, handelte es sich um Grubenaufenthalts- und Schlafräume. Subebene 3 beherbergte also weder Winternight Waffen, noch Labore. 

Wieder kam Snowcat der Gedanke an die Levianthane in den Sinn. 

Inzwischen waren sowohl Sarah, als auch Average im System und sie teilten mit, dass hier noch wahre Handarbeit gefragt war und sie mehrere Stunden brauchen würden, um die Daten zu "besorgen".

Die Karten wurden darauf neu gemischt: Sarah, Average, Jack, Mystére und Blackstone blieben hier, um die Daten zu holen und aufzupassen. Der Rest würde sich auf die Suche nach den Levianthanen - also den U-Booten machen, denn dort oder auf dem Weg dorthin vermuteten alle nun das gefährliche Waffenlager.  

Um die Verschleierung gegen die vielen Drohnen aufrecht zu erhalten, musste man sich erneut in zwei Gruppen teilen. Snowcat wollte das TRC-Team auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen, also ging sie nun mit Erin, Cian, Derek und Sean, zu ihrem "Schutz" kam Steel noch zu ihnen. Kwalm, Blaze, Blood, Doc und Mia bildeten das zweite Team. Einen Zugang zu dem Höhlen gab es im Berg nur über Ebene 0, also machten die elf Metamenschen sich an den Aufstieg.

Kurz bevor sie Ebene 0 erreicht hatten, meldete sich Face über den privaten Teamkanal: «Ähm, hier ist ne Flugdrohne aufgetaucht und Velvet sagt, die hat uns im Visier. Wir versuchen abzuhauen. » 

Qualvolle Sekunden der Funkstille folgten, dann meldete sich Velvet Touch persönlich: «Okey, die Drohne ist Weg, der Geist von Blaze hat sie vernichtet. Bis auf ein riesiges Loch im Wagen, dass wir jetzt abdichten müssen, ist nichts passiert. Und die Schussverletzung, die sich Face vorhin beim Antennenanschließen eingefangen hat, die ist auch soweit behandelt.»

Face war also vorhin angeschossen worden? Nun, tun hätten sie eh nichts können, dachte Snowcat sich.

Plötzlich erklang ein dreitöniges Alarmsignal und gelbe Lichter begangen sich im gesamten Komplex zu drehen. Eine Anfrage bei der Hackin-Crew ergab, dass sie dort nicht wussten, warum das geschehen war.

Wieder manifestierte sich in Snowcat schlagartig das Gefühl, dass sie keine Zeit mehr hatten. Sie trieb die anderen zu Eile. Alle setzten sich in Bewegung und rannten durch die Röhre, die durch den Berg führte.

Dann, plötzlich, öffnete sich eine riesige Halle. Unzählige Wartungs- und Ladedrohnen fuhren hier, zusätzlich zu einigen Kampfdrohnen, umher. Die "Arbeiter" stapelten Container und Kisten vor drei großen, geschlossenen Toren. 

Was in alle Welt taten die da? Tor 1 war schon zur Hälfte versperrt. Vor Tor 2 wurde gerade die erste Kiste gefahren. 

Sie schlängelten sich durch die Drohnen und Kisten zu Tor 2. Nur Blaze levitierte, er hielt zusätzlich immer noch den Panzerzauber an Snowcat aufrecht, als wäre das ein Leichtes für ihn.

Snowcat gelangte an einen roten Knopf unter dem in kyrillischen Buchstaben das Wort "Auf" geschrieben stand. Sie drückte darauf uns das Tor öffenete sich langsam. Noch nicht mal 5 Zentimeter weit war das Tor offen, als eine Drohne angefahren kam und auf "Zu" drückte. Die anderen Drohnen stapelten weiter. 

Offensichtlich wollten sie wirklich dafür sorgen, dass niemand mehr durch die Tore konnte.

Snowcat drückte wieder auf den "Auf"-Knopf und zog den Knopf von "Zu" kurzerhand ab. Die Drohne kam zurück, überprüfte die Lage und began dann, den Schalter zu reparieren. So würde das nie klappen, denn das Tor öffnete sich unendlich langsam. Blaze kam herbei und versetzte die ZU-Vorichtiung in Flammen, eine andere Drohne eilte herbei und löschte, aber nun würden sie das Tor nicht mehr so bald schließen können. 

Die elf Metamenschen bewegten sich über die Kisten und landeten an einer Art Kai, von dem aus sich ein über 100m langes Atom-U-Boot gerade entfernte.

Snowcat blieb kurz das Herz stehen, hatte sie etwa gerade Sessrumnir gestartet?

Face meldete sich: «Äh, aus diesen einem Tor schiebt gerade eine U-Boot die Nase raus.»

Es gab kaum Diskussionen in den Teams. Man musste auf das U-Boot. Die meisten sprangen, nur Blaze levitierte sich und Doc.

Tatsächlich war dort drinnen alles, was das TRC-Team suchte und was die Runner vernichten wollten. Doch wie konnte man die U-Boote daran hintern, im Meer zu verschwinden?

Keine Frage, sie mussten in eines der U-Boote. Während sie darauf zum Ausgang schipperten, diskutierten sie ihre Möglichkeiten. Blaze levitierte in Gang 1 und versuchte das U-Boot dort magisch aufzuhalten, doch bald meldete er, dass er das nicht könne. Der Plan entstand, U-Boot 2 im Fjord quer zu stellen und so die Ausfahrt alle U-Boote zu verhindern. Sie hofften, dass die Boote erstmal ruhig bleiben würden, denn das Wetter könnte den Fjord ja auch unpassierbar machen. 

Mit Hilfe von Strucktur-schwächender Magie und Sprengstoff gelang es ihnen, die verschweißte Luke des Bootes zu öffnen. Das U-Boot reagierte darauf nicht, denn es folgte stur seiner Programmierung, die es durch ein Glasfaserkabel erhalten hatte und dessen Losfahrt irgendwie ausgelöst worden war. 

Egal, endlich war das Boot offen und alle stiegen ein, denn sie fanden locker darin Platz. Sie landeten in einer gut instand gehaltenen Brücke. Steel gelang es, sich einzustöpseln und dann übernahm er tatsächlich die Steuerung. Er nahm Fahrt auf, um Boot 1 zu überholen. 

Snowcat streckte ihre Sinne aus und entdeckte 16 kleine magische Auren im hinteren Teil des Bootes. Genau in diesem Moment verkündete Steel, dass sie, neben zahlreichen Torpedos, 16 interkontinental-Raketen an Bord hätten. 

16 von Winternight mit Naniten bestückte Raketen. 

Um sich besser verständigen zu können, lies man die Verschleierung fallen. 

Während sich Snowcat mit dem TRC-Team auf dem Boot umsah, gelang es Steel tatsächlich das Bott quer zu stellen, lange bevor es tauchen konnte, und so die Ausfahrt zu versperren.

Bei den 16 kleinen magischen Auren handelte es sich um Verankerungs-Vorrichtungen an den Sprengköpfen, zum Glück waren keine Zauber verankert. Das TRC-Team wollte nun einen Sprengkopf aus einer Rakete ausbauen, um so dass zu bekommen, was sie wollten, von innen würden sie dafür ein bis zwei Stunden brauchen. 

Die Runner hatten inzwischen einen Plan entwickelt, wie man die U-Boote aufhalten konnte: Sie mussten die vertikalen Abschusssysteme für die Interkontinental-Raketen von außen verschweißen, wenn die U.Boote dann irgendwann bemerken würden, dass sie nicht weiter kamen, würden sie sicher versuchen ihre Raketen trotzdem abzuschicken und sich so selbst vernichten. 

Hier in der bereits verseuchten Gegend wäre der Schaden für die Welt gering. 

Blaze levitierte also auf Boot 1 und begann mit seiner Arbeit. Natürlich benutze er Magie. Blood und Mia bewaffneten sich mit Schweißbrennern und arbeiteten an Boot 2. Auch das alles würde einige Zeit dauern. 

Steel war rund um die Uhr damit beschäftigt, dass Boot unter Kontrolle zu halten.

Nörgelnd beschwerte sich Snowcat bei Erin, dass das ja alles ewig dauere und sie eigentlich einfach gehen könnten. «Den Aufwand, betreiben wir hier eigentlich nur für Euch!»

«Dann habt ihr aber, glaube ich, Euren Auftrag nicht erledigt. Denn ihr müsst Euch ja davon überzeugen, dass alles vernichtet ist.», sagte er lächelnd.

«Wir könnten ja einfach trotzdem alles vernichten, egal, ob ihr habt, was ihr braucht oder nicht.»

Erins Verhalten änderte sich sofort: «Droh mir nicht, Snowcat! - Dass steht Dir auch nicht. »

Snowcat stritt tatsächlich kurz mit Erin, sofort wurde ihr bewusst, dass sie mit ihrem gesamten Charme bei diesem Team rein gar nichts erreichen konnte, was die nicht auch wollten. Nun war es für sie an der Zeit, endlich mal wieder mit Liam Kontakt aufzunehmen. «Also es gibt dort keine Fertigungsanlagen, sagst Du?», wollte er wissen. 

«Nein. Nur die Naniten in den Sprengköpfen!»

Snowcat war fast schon verzweifelt, weil sie nicht wusste, wie sie dafür sorgen konnte, dass Liam die Naniten umprogrammieren konnte. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich eine Idee hatten: Liam würde die Naniten aus Snowcats Medkit nehmen, die musste sie dann nur noch irgendwann in den Sprengkopf spritzen. Soweit, Sogut.

Die Hacking-Cew hatte ihre Arbeit getan, Average meldete, dass er Sarah erfolgreich den Virus untergejubelt habe. Blackstone platzierte die Sprengsätze, das Team kam über den Außenweg verschleiert an den Fjord, und Kwalm und Blood sammelten sie mit Schlauchbooten ein. 

Das TRC-Team hatte seinen Sprengkopf bereits an Bord eines Schlauchbootes gebracht, als sie immer noch nicht mit dem Zuschweißen sämtlicher Abschussrampen fertig waren. Zum Glück standen aber wenigstens die Naniten bereit. 

Erin hatte sich gnädiger Weise erbarmt, beim Schweißen helfen zu lassen. Nun mussten die Liam-Naniten nur noch durch den Einfüllstutzen in den Sprengkopf befördert werden.

Snowcat konnte das nicht selber tun, aber sie konnte für eine Ablenkung sorgen. Blaze benutze seine magischen Hände, die Spritze war von Mystère verschleiert, um die Naniten zu spitzen. Irgendetwas schien nicht zu funktionieren, denn er musste die Spritze verbrennen, weil er sie nicht hinaus bekam. Doch Snowcats Stolpern in die Arme von Erin hatte für genug Ablenkung gesorgt und alles blieb unbemerkt. 

Als der Morgen des 27.02.71 bereits über der Kola-Halbinsel graute, waren sie endlich fertig mit ihrer Arbeit.

«Und wir wollen nicht noch alle gemeinsam was Trinken gehen?», fragte Snowcat Erin. 

«Klar! Komm einfach mit uns mit und wir zeigen Dir die besten Pubs in Dublin.», Erin lächelte Snowcat auffordernd an. 

Natürlich ging Snowcat nicht mit dem TRC-Team mit. Obwohl sie wirklich darüber nachgedacht hatte. Erins Bemerkung: "Die anderen wissen Dich und Deine Fähigkeiten doch eh nicht ausreichend zu würdigen.", hatte sie wirklich zögern lassen. Am Ende hatte sie mit Erin nur Telefonnummern ausgetauscht. 

Zum Abschied hatte Snowcat Erin umarmt, was ein wenig merkwürdig gewesen war in der Vollpanzerung. 

Das TRC-Team war nur wenige Meter gegangen, als es sich auch schon in Nichts auflöste.

Die Runner zogen sich zunächst zu den Wagen zurück, dann entfernten sie sich einige Kilometer und beobachteten den Fjord über den Überwachungsballon, dennsie nach erfolgter Explosion der U-Boote zurücklassen wollten. 

Sie warteten, aßen Riegel, dösten oder schliefen. 

Am spätten Vormittag endeckten sie ein Flugzeug, dass sich näherte. Hatten Erin und seine Leute den Betrug gemerkt und kamen zurück? Aber warum sollten sie sich so offensichtlich nähern? Snowcat schrak zusammen, als ihr Commlink klingelte. Sie nahm ab. 

«Wo seid ihr denn genau?», wollte Liam wissen.

Liam, Sparky und Arcade waren tatsächlich gekommen, um sie abzuholen. 

«Habt ihr unterwegs ein Flugzeug gesehen?», fragte Average.

«Nö, aber Wrackteile.», erklärte Liam.

«Du hast den Fliger des TRC-Teams abstürtzen lassen?», harkte Snowcat überrascht nach. 

«Um genau zu sein, waren das die Naniten.», Liam grinste nun.

«Du bist unglaublich!", nun war es Snowcat, die breit grinste.

Natürlich antwortete Liam mit: «Ich weiß, aber schön, dass Du es gesagt hast.»

Snowcat legte den Kopf schief: «Es hätte fast sein können, dass ich auch in dem Flieger gewesen wäre, dann wäre ich jetzt tot!»

«Nein, wärst Du nicht,» erklärte Liam bestimmt, «dann hätte ich Dich gerettet.»

Sie fuhren die beiden Autos in Liams Flugzeug. Arcade brachte einen Jetski heraus und schob ihn zu Blackstone, fröhlich erklärte sie ihm, dass das seine Rückfahr-Gelegenheit wäre. Blackstone deutete ganz wage eine Grinse an. Sparky und Arcade witzelten weiter, solange bis Liam plötzlich sagte: «Ist gut jetzt, ihr Zwei.» Augenblicklich hörten die beiden auf, ohne auch nur einmal zu protestieren. 

Liam verlangte nicht einen New Yen für die Rückreise, es würde wahrscheinlich  nicht mal einen annehmen, dachte Snowcat. Warum er überhaupt gekommen war? Nun, er war eben Liam und er konnte das. 

Die Türen des Fliegers wurden geschlossen und die Helme der Vollpanzer abgenommen. Auf einem Elektrogrill bereitete Liam ein Barbecue zu, und so wartete man gemeinsam. 

Am späten Nachmittag startete endlich das erwartete Feuerwerk. Zunächst versuchten die beiden anderen U-Boote das festgesetzte Boot zu torpedieren, doch auch dadurch wurde der Zugang zum Meer nicht frei. Dann wurden die 48 Interkontinental-Raketen gestartet und explodierten in den Booten. Die gesamten Bilder der Explosion wurde von der Drohne übermitteltet. Nachdem der Rauch sich gelegt hatte, versenkte Velvet den Ü-Ballon im Meer.

Das Team duschte seine Anzüge chemisch ab. Snowcat verzichtete ein wenig traurig darauf, die gesamte Flugzeit über nur im T-Shirt und Unterhose zu bleiben, schließlich waren die Frauen hier deutlich in der Unterzahl und die meisten Männer hatten, so wie sie selbst, in den letzten Tagen nicht viel Abwechslung gehabt. Zumindest der Blick von Blood hatte ein wenig hungrig auf Snowcat gewirkt, als er ihre nackten Beine betrachtet hatte. 

Und dann hob das Flugzeug ab. 

Nach eine Stunde rumpeltet es und die Runner wurden Zeuge eine besonderen Schauspiels: Liam tankte in der Luft, über einen Schlauch auf.

Ein 16 Stunden langer Flug mit einer Route über den Nordpol folgte. Arcade flirtete ein wenig mit Blaze. Velvet Touch suchte die Nähe zu Average und Snowcat dachte darüber nach, welchen Badezusatz sie wohl für ihr erstes Vollbad seit Wochen wählen würde, während sie Softpaw kraulte. 

Nachdem die Anspannung der letzten Tage zum großen Teil von den Runner abgefallen war, wurde die Stimmung ausgelassen und fröhlich. 

In Snowcats Bauch breitete sich das befriedigende Gefühl aus, etwas wirklich Gutes getan zu haben. Früher oder später wäre Sessrumnir gestartet, dass hatten sie verhindert. Dieses Gefühl ein Weltretter zu sein, machte auf eine angenehme Art satt.

In der Nacht landeten sie wohlbehalten in Seattle.

Home Green Home!

Snowcat konnte nicht anders, als Liam zum Dank zu küssen. Kein Kuss auf die Wange, sondern einen richtigen Kuss, auf dem Mund. 

Den hatte er sich verdient, schließlich hatte er sie irgendwie gerettet.

Und Snowcat wurde gelegentlich gerne gerettet...


UC-UNKNOWN CONSEQUENCES-das TOP-Runnerteam aus Seattle.


Wie die Runner ihren Sieg gründlich feiern, was sie dann als nächstes tun und wann Snowcat endlich Bittersweet wieder sieht, wird demnächst hier zu lesen sein. Voraussichtlich geht es sogar schon am 27.11.10 weiter.

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*