Episode 05/13 Teaser zu 06

Welcome back, omae!

Starbuck in Concert. Das Team schmeißt eine Party, Snowcat hat den Club organisiert und Starbuck wird auflegen. Eingens von ihm komponiertes Zeug, denn es gibt was zu feiern und einem gefallenen Kollegen zu gedenken. Lest hier wie die Vorbereitungen zur Party für Starbuck verlaufen. Höchstpersönlich aus Starbucks Sicht*. (*Geschrieben vom Spieler von Starbuck)

Deine Kommentare passen am besten in The Tale So Far Part III [LINK]

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Gut gelaunt saß Starbuck in seiner kleinen Wohnung und dachte über die Setlist für die Party nach. 
Pip streunte durch das Zimmer. Starbuck freute sich, als er um seine Beine "herumlief". 
Starbuck hatte Pip auf den Doggy-Mode programmiert. Durch das Programm verhielt er sich, wie ein richtiger Hund. Diesmal hatte er als Altersstufe 3 Monate eingegeben und nun verhielt sich Pip eben wie ein 3 Monate kleiner, junger Hund. Ruhelos streifte er durch alle Zimmer und steckte überall seine Nase rein.

Seine Gedanken gingen zurück zum Run. Die verschiedensten Bilder drängten sich in sein Bewusstsein.... Krieg, Tod, Folter, Angst … Er wunderte sich über sich selbst. Normalerweise wäre er nach so einem Run ziemlich down. Diese Bilder ließen sich nur schwer abschütteln. Um so einen Run zu verdängen, hätte es normalerweise Alkohol, leichten Drogen und ein paar aktuelle Matrix-Games benötigt um das Erlebte zu verdrängen. Aber es gab auch andere Momente … verschiedene Augenblicke mit Snowcat erschienen wie Flashlights in seinem Bewusstsein … die Begrüßung im Flugzeug, im Bademantel, als Drake, … Dann war da noch der Blick von Double Cougar aus Blackstone’s Augen … Auf jeden Fall freute er sich alte Bekannte wieder getroffen zu haben. ,Vielleicht sollte ich öfter Run’s mit ihnen machen’, dachte Starbuck.

Jetzt musste er die Setlist für die Party zusammenstellen. Einige Songs standen schon fest, aber irgendwie fehlte noch was… ‚Wie finde ich die Verbindung von Musik zum Erlebten? Moment mal, hat nicht irgendjemand erzählt Riven wäre eine tolle Sängerin? Ob sie mit auftreten möchte? Ich frag sie einfach!’ Er holte sich noch einen Kaffee und wählte Rivens Commlink.

Es wurde ein langes und intensives Gespräch. Zuerst wich Riven einer Antwort aus. Für Starbuck ein gutes Zeichen, da sie nicht gleich ablehnte. Im Laufe des Gespräches sagte sie schließlich zu, für 2 oder 3 Songs mitzumachen. Sie wollte ,sich an die guten alten Zeiten erinnern, als die Zeit noch in Ordnung war‘. Starbuck spürte durch das Commlink förmlich die Zerrissenheit und den Kummer von Riven. Am Ende hatte Starbuck aber das Gefühl, dass Riven sehr dankbar für das Angebot war.

Starbuck mietete ein Studio mit einem schallisolierten Raum. Beide hatten ihre Musik gegenseitig ausgetauscht und Starbuck hörte sich Riven’s Musik an. Von Rivens Stimme war er total begeistert, ‚So eine phantastische Stimme wertet jeden Song auf.’ Er fing an, Songs für Riven auszuwählen. Wegen ihrer aktuellen Gefühlslage sollten es etwas ruhige Stücke sein, allerdings sollten sie auch nicht zu traurig sein.

Während den Proben lernte Starbuck Riven näher kennen. Er erfuhr, dass sie schon viele Auftritte hatte und sogar in den Charts erfolgreich war. Er stellte fest, wie wenig er vorher von ihr wusste. Auf dem Run waren sie auf die Aufgaben fixiert und in den Ruhephasen war sie mit Twinbow zusammen gewesen. Er beobachtete Riven beim Singen. Einige Passagen wurden so kraftvoll von Riven gesungen, dass man ihre Gefühle regelrecht spüren konnte. Und trotzdem - über eine besonders gelungene Performance freuten sie sich beide. Starbuck merkte, das Riven das Singen gut tat und ihr half mit der Situation fertig zu werden.

In den Tagen kamen immer wieder Meldungen aus Amazonien in den Nachrichten. Starbuck verfolgte die Nachrichten mit Neugier. Noch nie zuvor war er wegen eines Runs in die Nachrichten. Dabei wurden die ganzen Grausamkeiten des Krieges öffentlich. Letztendlich schien sich das Blatt im Krieg zu wenden. Zufrieden stellte er fest, dass ihre Arbeit erfolgreich war. Mit Riven sprach er nicht darüber.

Irgendwann kamen sie dann doch auf Twinbow zu sprechen. Starbuck versuchte Trost und Hoffnung zu spenden. Er bot Hilfe an: ‚Wenn es etwas gibt, was ich für Dich tun kann, dann sag es!’ Riven lehnte jede Hilfe ab, „Danke, aber in die Sache mit Twinbow will ich Dich nicht mit reinziehen.“ Damit war das Thema beendet und wurde nicht wieder angesprochen.

Nachdem die Setlist fertig war, besprachen sie weitere Details des Auftritts. Riven wollte mit einer magischen Körpermaske möglichst unerkannt bleiben. Aber beiden war klar: Jeder der Riven kennt, wird sie an ihrer Stimme erkennen.

-Setlist


Just Another Day

Faster


Turn Off The Lights


Dream
Too Late


DEAD BY SUNRISE            (Riven)

Sure Be Cool If You Did     (Riven)

Higher Than Heaven           (Riven)

Encore I

Take Me To A Higher Plane

Why Does It Always

Encore II

DEAD BY SUNRISE (Riven)

Am Montagabend spielten sie die Setlist komplett durch. Am Dienstag meldete sich Snowcat mit den Info’s zum Club. Als Starbuck den Club hörte, war er sprachlos. ‚Die Party steigt im Alabaster Maiden und wir spielen da. Wow!’ Auf einmal wurde er nervös.

Starbuck meldete sich bei der Comm-ID vom Club, die er von Snowcat bekommen hatte. Gemeinsam mit Riven schauten sie sich die Möglichkeiten im Club an. Während sie die einzelnen Effekte besprachen, programmierte Starbuck alles notwendige.

Starbuck entwarf noch einen Party-Flyer. Neben einem Sonnenaufgang platzierte er die schwarze Silhouette von Sunrise. Starbuck vervollständigte den Flyer: Partytime im Alabaster Maiden - Juni 8 -Log Out with special Friend – Open 10:00 pm.

Dann schickte er den Flyer an alle im Team.

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*