07.12.11/Ich bin ein Blogger

Halloooo Ihr süßen Mäuse!

Regelmäßigen Besuchern dieser Webseite wird aufgefallen sein, dass ich mal was am Menü gedreht habe. Ja, ich lerne dazu.

Hier aber erstmal das siebte Adventskalender-Türchen:

13 Türchen sind erst fertig, langsam gehen mir die Ideen aus. Die Vögel bieten mir zwar ne Menge, aber das ist ja kein Vogelhaus-Adventskalender. (Eigentlich lag unter dem Video imovie Musik, aber da hat mir You Tube eine Mail geschickt, dass es da Lizenzen drauf gibt, also habe ich nun You Tube Musik drunter getan. Deshalb ist dann aber automatisch Werbung zugelassen und da ich das nicht will, sind die nächsten Videos dann erstmal ohne Musik. Sollte ich diese Videoprojekte weiter machen wollen, werde ich wohl mal einen Bekannten fragen, der Musik macht, ob er mir seine Musik zur Verfügung stellt.)


Gestern sah ich einen Bericht über eine IT-Kongress und unter dem einen Menschen stand dann: "Xyz- Blogger."

Sah merkwürdig aus, irgendwie. 

Rein gefühlt, klingt das nicht sonderlich intelligent. Man muss ja auch nicht intelligent sein, um zu bloggen. Man muss nicht mal richtig schreiben können. Das Wort war ein Prädikat und war bestimmt nett gemeint, aber... 

Ich bin auch ein Blogger, ich blogge sogar täglich. 

Und da ich täglich blooge, aber nicht täglich (gute) Ideen habe, sind ungefähr 95 % meiner Beiträge zumindest mal langweilig und nicht mehr als ein schlecht geführtes Tagebuch. In einem guten Tagebuch erfährt man wenigstens intime Details. Die täglichen Blogs haben da schon mehr was von einen Tagebuch, dass man für seine Eltern offen liegen lässt. Mit Texten wie: "Habe heute lange Hausaufgaben gemacht und danach in einem guten Buch gelesen!" Die Eltern lässt man natürlich nicht erfahren, wann man wen geküsst hat und was man dabei empfunden hat. Über Sex steht da schon gar nichts drin.

Aber ich wette, die Blogs mit den Sexgeschichten, sind wirklich gut besucht. 

Nein, Ihr dürft an dieser Stelle enttäuscht sein, ich werde hier KEINE Sexgeschichten erzählen, nur um mehr Zugriffe auf die Seite zu bekommen. *schüttel* 

Warum bin ich also ein Blogger, wo ich doch hauptsächlich nur langweilige Geschichten zu erzählen habe?

Die Antwort lautet: Es gibt keinen Grund dafür, außer den, dass es Spass macht!

Worin der Spass genau liegt, kann ich dann aber nicht sagen. Zumal ich eigentlich kein besonders exhibitionistisch -(dank der Autokorrektur konnte ich dieses Wort richtig schreiben)- veranlagter Mensch bin. Manchmal denk ich schon genervt: "Boah, ich muss heute noch meinen Eintrag schreiben!"

Meistens freue ich mich aber darauf. Zumal ich ja mit 5 % der Beitrage einigermaßen zufrieden bin. Wahrscheinlich ist es nur ein verzweifelter Versuch für die Nachwelt festzuhalten, dass ich existierte oder existiert hab. Das klingt armselig? Vielleicht ist das so. Aber eigentlich ist das doch wirklich nur eine moderne Art, Tagebuch zu führen. Ein mehr oder weniger öffentliches Tagebuch eben.  

Das könnte dann auch der Grund sein, warum das Wort "Blogger" unter einem Namen nicht nach jemandem klingt, der sonderlich viel leistet, außer eben da zu sein. 

Fragt man lebensmüde Menschen oder pubertierende Teenager ist das bloße Dasein allerdings auch schon eine ganz schöne Leistung, auf die jeder stolz sein darf.

Also: Ich bin Blogger und stolz darauf. *grinsbreit*


Hier eine kleine Anekdote: Frage: "Sagt mal, lest Ihr die Schülerzeitung eigentlich auch?"

Antwort: "Nee, da stehen viel zu viele Worte drin!" 

Dieser Dialog fand so auf einem Berliner Gymnasium statt.


"Swag" ist übrigens Jugendwort des Jahres. Da könnt ihr mal sehen! (Links gibt es einen Link zum FAZ-Artikel dazu.) 

 

In diesem Sinne, ist jetzt Schluss.


Habt alle einen feinen Tag. (Mittwoch = Bergfest *purrrr*)


Eure Snowcat

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*