Was wir gespielt haben  (24.07.19)

Hallo Ihr Lieben!

Puh, was ist das draußen wieder heiß. (ó_ò) Aber spielend wird auch diese Hitzewelle vorüber gehen. (*_*)

Nach dem Con ist ja immer ganz viel neues Spiel, also kam in den letzten Tagen viel Neues auf den Tisch, besonders da wir auch schon vor Sonntag zwei neue Spiele geöffnet hatten.

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Mit neu meine ich natürlich immer nur, dass die Spiele für uns neu waren.

Donnerstag haben wir uns an der Ragnarok-Erweiterung von Vikings Gone Wild versucht. Das kleine Kartendeck macht daraus ein völlig neues Spiel.  Uns gefällt es dann noch besser, denn es wird damit kooperativ. Wir fanden es übrigens ziemlich herausfordernd und konnten bei unserem ersten und bisher einzigen Versuch nicht schaffen, das Ende der Wikinger-Welt aufzuhalten. (;_;)

Freitag gab es dann Shadowrun in einer erneut sehr illustren Runde. Wir hatten viel Spaß und sind sogar ein gutes Stück in der Story vorangekommen. Vor allem hatten wir aber wieder ganz viel Spaß.

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Samstag haben wir dann Outlive ausprobiert. Ein Spiel, dass schon eine Weile bei uns verschlossen im Regal stand. Hier versucht jeder Spieler für sich seine Leute in einer postapokalyptischen Welt am Leben zu erhalten, bis der rettende Konvoi kommt. Ein stilvolles Worker-Placement, das uns viel Spaß gemacht hat und demnächst sicher öfter auf den Tisch kommen wird.

Hoffe ich jedenfalls. Obwohl man gegeneinander spielt, hat ich nämlich sehr viel Spaß daran, meinen Bunker auszubauen und meine Ausrüstung zu verbessern. Allerdings haben wir gerade einen richtigen Lauf, was den Kauf guter Spiele angeht, also wer weiß, wie viel Zeit da am Ende in diesem Jahr für Outlive bleibt. 

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Sonntag traf dann unser Logierbesuch ein. (3>_<3)

Mit unseren Freunden haben wir dann gleich mal einen schnellen, kurzweiligen Neuerwerb ausprobiert. "Gut getippt" ist ein Schätzspiel um Prozentzahlen. Wer nach acht Fragen die meisten Punkte hat, gewinnt. Wer am dichtesten an der Antwort dran ist, punktet. Das innovative dabei: jeder Spieler hat Chips mit diversen „runden" Prozenten, und man kann in einer Runde jeden Chip nur einmal einsetzten. Das führt dann dazu, dass man vielleicht eigentlich 20 % tippen möchte, was vielleicht sogar perfekt wäre, dass man dann aber vielleicht nur noch 60, 70 und 80 % übrig hat. 

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Nach dem Offenbaren der Zahl, kommen die richtigen Chips auf die Gewinner- und die anderen auf die Verliererseite. Auch hinten auf den Chips stehen verschieden hohe Punktzahlen drauf. Wer am Ende gewonnen hat, ist also nicht gleich ersichtlich. Ein wirklich schnelles Spiel, wir brauchten pro Partie gerade 15 Minuten. Also genau das richtige, wenn man noch was Kurzes einfügen will, bevor z. B. das Essen kommt. 

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Montag kam eine weitere Neuerwerbung von der BerlinCon19 dran: 

Sub Terra . 

Voll kooperativ spielt jeder einen Höhlenforscher. Gemeinsam muss die Gruppe aus den Höhlen entkommen, bevor das Licht ausgeht (der Kartenstapel leer ist) oder alle Forscher von den Schrecken geholt wurden. Das Spiel bekommt für die düstere Optik schon mal einen Extrapunkt gutgeschrieben. Ein Teil des Spielmaterials leuchtet im Dunkeln. Ich weiß jetzt nicht, ob das an unserer Box vom BerlinCon19 lag, wir hatten jedenfalls zu den normalen Pappmarkern auch dreidimensionale Plastikmarker in der Schachtel, die richtig was hermachen. Mit Plättchen legt man sich erst noch seine Höhle zurecht, das heißt, man weiß nie, wie sich die Wege so entwickeln. Die einzelnen Charaktere haben verschiedene Fähigkeiten, was dem Spiel jedes Mal auch verschiedene Taktiken abverlangt. Alles im Allen ist das jetzt kein riesiges Strategie-Spiel, sondern mehr eine angenehme „Puzzlelei“ . Man muss nachdenken und tüfteln, aber die Köpfe rauchen nicht. Uns und unseren Freunden hat das Spiel jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wir nicht alle Höhlenforscher aus der Höhle bekommen und einmal sogar verloren haben. 

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Gestern haben wir abermals ein neues Spiel ausgepackt, was wir auf der BerlinCon mitgenommen haben, weil uns das niedliche Artwork und die kurze Spieldauer angesprochen haben: 

Skylands.

Nur 30 Minuten dauert ein Partie, war auf der Schachtel zu lesen. 

Skylands ist eine Mischung aus Workerplacement und Puzzlespiel, bei dem man seine eigene Insellandschaft in den Wolken zusammenbaut. Gemütlich, schön anzusehen und wirklich nur gut 30 Minuten pro Partie, ist es genau das, was wir als Lückenfüller oder für ein Spiel, wenn die Zeit knapp ist, gesucht haben. Perfekt, wenn man nach einem anstrengenden und vielleicht sogar noch heißen Tag vor dem Schlafengehen noch mal runter kommen will.

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So viele tolle Spiele. Wir würden sie alle noch mal kaufen.

Wenn es denn demnächst nicht mehr heiß ist, verfasse ich vielleicht zu dem einem oder anderem Spiel noch einen Eintrag für die tatzengecheckten Brettspiele.

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Tales of Snowcat 36: SeweRage (Run 82/2), 5.967 Worte sind geschrieben. Die Episode wird mit diesem Blog veröffentlicht.

Tales of Snowcat 37: Dispatch Department, (Run 82/3), 3.804 Worte sind geschrieben. Ein Großteil der Arbeiten an der Episode sind abgeschlossen. 

Die Veröffentlichung der Episode ist für Juli 2019 geplant.

Tales of Snowcat 38: Welcome Committee,  (Run 83/1), 6.024 Worte sind geschrieben. Ein Großteil der Arbeiten an der Episode sind abgeschlossen.

Tales of Snowcat 39: 50 Minutes, (Run 83/2), 1.968 Worte sind geschrieben. Ich befinde mich bei der Zusammenfassung beim 1. von einem Spielabend. 

Die Veröffentlichung der Episoden ist für August 2019 geplant. 

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Habt alle eine feine Zeit!

Schmelzt nicht!

Passt auf Euch auf!

Spielt viel!

Bis Freitag!

Eure Snowcat



*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*