Hallo Ihr Lieben!
Gestern wieder der Eurovision Song Contest.
Eigentlich war alles wie immer.
Mit Twitter macht der Contest doppelt so viel Spaß. - Und ja, ich reihe mich da ausnahmsweise unter den Lästerern ein und suche mir die Dinge raus, über die ich spotten kann. (Was jetzt nicht so nett ist.)
Deutschland wurde mal wieder Letzter. Das stört mich nicht arg. Ist natürlich schade für die Künstlerin, aber einer muss nun mal Letzter sein. Der tut mir übrigens jedes Mal leid, egal wer es ist.
Freundschaftspunkte wurden hin und her verteilt. (Da greift Deutschland selten etwas ab, doch wenn mich das stören würde, hätte ich schon vor Jahren aufgehört zu gucken.)
Ich habe eine tolle Show genossen.
Und am Ende gewann ein Song, den ich scheußlich finde.
Den Gewinnersong mit dem Klang meinem Hund zu vergleichen, was ziemlich fies, aber ich mag solche schweren Balladen von großen Stimme mit langen Tönen einfach nicht. Auch nicht mit Bowle, die macht mich nur fieser beim Kommentieren.
Politik spielte beim ESC schon immer eine Rolle. Der Gewinnersong aus der Ukraine bringt - auch wenn man es gerne abstreitet - eine Botschaft mit und die wurde eben auch gewählt. Das ganze Drumherum wird in die Waagschale gelegt - weil Menschen nun mal so sind.
Der ECS bleibt eine bunte Sache, die bei allen Differenzen irgendwie doch eine gemeinsame Party ist und darum werde ich ihn weiter gucken, obwohl ich einen völlig anderen Musikgeschmack habe und 85 % der Song nicht leiden kann.
Eines war übrigens doch anders. Die Punkte wurden anders präsentiert. Erst die Punkte der Jury, dann die der Zuschauer und das hat es bis zum Ende spannend gemacht.
So, heute Sonntag, aber morgen noch frei. Das kann ja nur gut sein!
Habt alle einen feinen Tag!
Eure Snowcat