Nachdem Intelligence und Almost Human gerade mal die erste Staffel geschafft haben und wir einfach mehr Serien-Input brauchen, haben wir uns die ersten Folgen der ersten Staffel "Person Of Interest" angetan. Immerhin kommt die Serie aus der Abrams-Schmiede ja schon auf 3+ Staffeln.
Es dauerte nur 2 Folgen, dann haben wir uns die komplette 1. Staffel gekauft und Staffel 2 wird bald folgen.
Zum Inhalt: Der geheimnisvolle, reiche Computerprogrammierer Harold Finch (gespielt von Michael Emerson) hat "die Maschine" entwickelt und eine passende Software programmiert, die alle verfügbaren Überwachungsdaten - Funk, Handygespräche, Sicherheitskameras - überwacht, verarbeitet und auswertet, um Gewaltverbrechen vorauszusagen. Die US-Regierung gab den Auftrag zur Maschine, doch die interessiert sich nur für die Terroranschläge.
Finch, der die Maschine so baute, dass sie nicht für andere Zwecke benutzt werden kann, hat sich zudem eine Hintertür eingebaut. Die Maschine schickt ihm die Sozialversicherungsnummern von den Menschen in New York , die bald in ein Gewaltverbrechen verwickelt sein werden. Die ungeklärte Frage dabei ist, ob es sich bei der Person um Täter oder Opfer handelt.
Finch zur Seite steht der ehemaligen CIA-Killer John Reese (Jim Caviezel), sozusagen als aufführendes Organ.
Zudem machen nicht ganz freiwillig auch die beiden unterschiedlichen Detectives Lionel Fusco (Kevin Chapman) und Joss Carter (Taraji P. Henson) vom New York Police Departement mit.
Neben den „Fall“ der Folge erfährt man in Rückblicken immer mehr über die Protagonisten der Serie. Zudem gibt es immer wieder Rahmenstrenge, die sich über mehr als eine Folge hinziehen.
Die Idee die globale Überwachung zu etwas Positiven einzusetzen, finde ich gelungen umgesetzt. Ein bisschen „Engel auf Erden“ wurde gepaart mit Detektivarbeit und einer gehörigen Spur Action. Die beiden Helden sind verschieden und jeder ist überlegen auf seinem Gebiet. Da sie hinter dem Rücken der Polizei arbeiten und von ihr gesucht werden, kommt sogar etwas Shadowrun-Feeling auf.